monte mare

Was macht eigentlich ein Tauchlehrer?

Manchen Berufen haftet ein gewisser Ruf an. Der des Tauchlehrers ist von dieser Sorte. In den Phantasien vieler findet der Beruf des Tauchlehrers in türkisblauen Lagunen statt, umgeben von tropischen Urlaubsparadiesen und stets gut gelaunten Gästen. Spaß und gute Laune rund um die Uhr inklusive. Ob die Realität dieser Vorstellung standhält? Im monte mare Rheinbach wagen wir den Praxistest. 

Flo steigt aus dem Wasser, drei Tauchschüler im Schlepptau. Das 10 Meter tiefe Tauchbecken im monte mare Indoor-Tauchzentrum in Rheinbach bei Bonn eignet sich bestens für die Ausbildung von Anfängern wie auch von Fortgeschrittenen. Nach einer theoretischen Einweisung geht es mit den Schülern schon bald ins Wasser. Auf der ersten Tauchplattform in 1,30 Meter Tiefe wird nun in der Praxis versucht,  was vorher auf dem Trockenen ausprobiert und theoretisch besprochen wurde.

Ein Job mit dem ganz besonderen Etwas

"Das schönste an meinem Beruf ist das Leuchten in den Augen der Schüler nach dem ersten Tauchgang. Fast alle strahlen übers ganze Gesicht und sind absolut begeistert", sagt Flo, seit 10 Jahren Tauchlehrerin in Deutschlands größter Tauchschule hier bei monte mare. 

Und sie ist nach wie vor begeistert von ihrem Beruf. "Die Arbeit bei monte mare ist sehr vielfältig", erklärt sie. "Zahlreiche spannende Aufgaben neben der klassischen Tauchausbildung machen den Job hier sehr abwechslungsreich, beispielsweise Unterwasserhochzeiten, Firmen-Incentives oder Weihnachtsfeiern." Manche Firmen nutzen das Indoor-Tauchbecken auch für Team-Building-Maßnahmen. Mit den hauseigenen Projekten, speziellen Workshops oder besonderen Tagesveranstaltungen hat sie auch eine Menge organisatorischer Aufgaben – und oft alle Hände voll zu tun.

Wie bei allen Jobs in der Freizeit-Industrie gilt auch für Tauchlehrer: Sie arbeiten, während andere Urlaub machen oder ihre Freizeit gestalten. Das heißt Arbeit am Wochenende, an Feiertagen – eben immer dann, wenn die Kundschaft Zeit hat, um dem Hobby zu frönen. Aber Flo stört das nicht weiter. "Ich habe dafür an anderen Tagen frei, aber eben nicht an den vielleicht üblichen." Dies treffe aber auch auf viele andere Branchen zu, ergänzt die Rheinländerin. "Denkt mal an die Gastronomie, das Hotelgewerbe oder den Gesundheitssektor – und natürlich die Kollegen aus dem Sauna- und Wellnessbereich".

Die Leidenschaft zum Beruf machen

Die Basis für eine Karriere im Tauch-Business ist der Spaß am Tauchen, erläutert  Flo. Natürlich ist auch körperliche Fitness eine Grundvoraussetzung. Die Fähigkeit, sich auf verschiedenste Schüler ein- und dabei eine Vertrauensbeziehung herzustellen, ist eine Schlüsselqualifikation. Auch gewisse Entertainment-Fähigkeiten dürfen nicht fehlen, denn "diving is fun" – die Kunden wollen schließlich Spaß und Erholung. Übrigens: Tauchlehrer zu sein, bedeutet nicht gleichzeitig übermäßige Gesundheitsrisiken. Vorausgesetzt, man hält sich an entsprechende Sicherheitsregeln.

Ist Tauchlehrer sein nun also ein Traumberuf? Flo ist sich sicher: "Wenn man weiß, dass es neben viel Spaß eben auch Arbeit bedeutet, dann ist Tauchlehrer definitiv ein Traumberuf. Für mich ist er das ..."

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