Blockheizkraftwerk produziert Strom und Wärme / Kooperation zwischen RWE Energiedienstleistungen GmbH und Stadtwerke Düren GmbH machte es möglich
Im Rahmen von Modernisierungsmaßnahmen wurde am 5. November im monte mare Kreuzau ein leistungsstarkes, erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) in Betrieb genommen. Es versorgt die Anlage mit Strom und Wärme und schont gleichzeitig durch deutliche CO2-Einsparungen die Umwelt.
Für monte mare ist das Thema Energieeffizienz ein wichtiges Anliegen. "Neben energiewirtschaftlichen Bedürfnissen stehen dabei auch ökologische Anforderungen im Vordergrund", so Kai Steuernagel, monte mare Generalbetriebsleiter und Mitglied der Geschäftsführung. "Wir investieren daher der Umwelt zuliebe gerne in energiesparende Technik."
Den Startknopf zur offiziellen Inbetriebnahme des BHKWs mit einer Leistung von 250 kW elektrischer und 290 kW thermischer Energie drückten Landrat Wolfgang Spelthahn, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Freizeitbad Kreuzau GmbH, Norbert Neuhaus, Leiter Fachvertrieb RWE ED, Ingo Vosen, Bereichsleiter Vertrieb der Stadtwerken Düren und Kai Steuernagel von monte mare. Mit dem BHKW in Kreuzau könnten 450 Haushalte mit Strom und 300 Haushalte mit Wärme versorgt werden. Theoretisch zumindest - denn die neue Anlage arbeitet einzig für die Freizeitbad- und Saunawelt von monte mare. Das dabei in Kreuzau eingesparte CO2 entspricht umgerechnet dem durchschnittlichen CO2-Ausstoß von etwa 400 Einfamilienhäusern.
Finanziell rechnet sich das eigene Kraftwerk im Keller ebenfalls: monte mare geht von einer Ersparnis von etwa 80.000 Euro Energiekosten pro Jahr aus. Norbert Neuhaus verdeutlicht: "Dieses Projekt ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende, bei der RWE Teil und Treiber ist. Gemeinsam mit unseren Kunden finden wir Lösungen, um zentrale und dezentrale Versorgung intelligent zu verknüpfen und den Energieverbrauch langfristig zu senken." RWE ED brachte das Projekt gemeinsam mit den Stadtwerken Düren auf den Weg.
Auch der Kreis Düren ist von der Anlage überzeugt. Landrat Wolfgang Spelthahn: "Ökonomisch und ökologisch sind wir mit dem Partner monte mare gut aufgestellt. Wir haben dem von der Gemeinde Kreuzau aufgebauten Freizeitbad eine gute Perspektive eröffnet".